Tennisclub Helene
 

Das sind wir ...

Der Tennisclub Helene befindet sich am Helenenpark/Essen-Altenessen,

in zentraler Lage zwischen der Stadtmitte und dem Essener Norden. 


Unser Verein hat etwa 200 Mitglieder und ist ein sehr lebendiger Tennisclub für jung und alt. Die Clubanlage bietet 6 gepflegte Sandplätze, umgeben von Bäumen und einer großen Wiese. Das gemütliche Clubhaus  mit großer Terrasse lädt zum verweilen ein und bietet zudem Platz für alle möglichen gesellschaftlichen Aktivitäten. In der Rubrik Eindrücke könnt ihr euch einen genaueren Einblick verschaffen. 

Der Tennisclub Helene präsentiert sich seit nun mehr als 75 Jahren als "Club zum Mitmachen", ohne dabei den Leistungssport zu vernachlässigen. Die beachtlichen Erfolge der Medenmannschaften spiegeln sich in guten bis sehr guten Platzierungen in den Verbandsliga- und Bezirksliga-Tabellen des Tennisverbandes Niederrhein wieder.


Wir freuen uns, euch bald auf unserer Anlage an der Seumannstrasse persönlich kennen zu lernen. 


Im Video bekommt ihr einen guten Eindruck von unserer schönen Anlage. 

 

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Vorstand

1. Vorsitzender Rainer Zielke

2. Vorsitzender Dirk Kutyniok

Geschäftsführer Dr. Thomas Eichinger

Sportwart Tobias Böse

Jugendwartin Miriam Müsseler

Kassenwart Jürgen Berger

 

Vereinsgeschichte


 

Das Gründungsjahr 1932: 

 

Im Schatten der Zeche Helene am Löskenweg wurde der Tennisverein TuS Helene gegründet.  Ausgelöst wurde diese Vereinsgründung durch ein Tennisspiel zweier späterer Helenen, Peter Weymann 
und Bernhard Behrend. Das Spiel fand auf den Privatplätzen der Familie Spindelmann am Kaiserpark 
(heute spielt dort der TC BV Altenessen) in Altenessen statt. 

Peter Weymann war Grubeninspektor der Zechen Helene und Amalie. Auf seine Initiative hin wurden die Anlagen TuS Helene am Löskenweg und TuS Amalie an der Zollstraße gegründet.

Die Plätze standen in erster Linie den höheren Beamten der Zeche zur Verfügung, jedoch nutzen auch viele Kinder, die in der näheren Umgebung wohnten, die Gelegenheit zum Tennisspielen 

1939:

In diesem Jahr wurden unter der Regie des damaligen Vereinsleiters, Alfred Kapper, die beiden Abteilungen TuS Helene und TuS Amalie unter dem Namen TuS Helene zusammengelegt. Herr Kapper blieb in dieser Funktion bis ins Jahr 1962.

Die Kriegsjahre:

Nach dem ersten Angriff auf Essen, am 5. März 1943, lag der gesamte Spielbetrieb am Löskenweg brach. Viele junge Männer waren zur Wehrmacht eingezogen worden und die meisten jungen Frauen waren im Beruf. Es geschah aus der Not der Zeit heraus, dass zunächst der das Vereinsheim umgebende Lattenzaun und schließlich auch das Vereinsgebäude selbst, als Brennholz verschwanden. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden beide Anlagen zerstört. 

Wiederaufbau: 

An der Zollstraße in Essen-Bochold/Bergeborbeck bauten die Mitglieder in Eigeninitiative die Anlage wieder auf, so dass dort ab 1947 wieder Tennis gespielt werden konnte. Die Tennisanlage am Löskenweg allerdings blieb zerstört.                                                                                                          

1953:

Es dauerte bis zum Jahre 1953 als an der Hövelstraße in Essen-Altenessen eine neue Tennisanlage erbaut werden konnte. Offiziell eingeweiht wurde die Anlage mit einem Jugend-Länderkampf zwischen Deutschland und Belgien. Hugo Weymann, seinerzeit Betriebsleiter der Zechen Helene und Amalie sowie Leiter der Tennisabteilung in den Jahren 1962 bis 1966, hatte großen Anteil am Bau dieser neuen Anlage.

Die 60er:

Die räumliche Trennung der beiden Platzanlagen an der Hövel- und an der Zollstraße führte dazu, dass der Verein sich immer mehr zersplitterte. So fasste man konsequenterweise den Entschluss, die Anlage an der Zollstraße aufzugeben. Es gab damit ab 1968 nur noch die drei Plätze an der Hövelstraße, wo etwa 150 Mitglieder dem weißen Sport nachgingen. 

Die 70er und 80er:

Stadtplanerische Gründe - die Hövelstraße sollte begradigt werden (wodurch der M-Platz, ein einzigartiger Platz im gesamten Tennisbezirk Essen, zerstört worden wäre) - zwangen den TuS Helene, sich um einen anderen Standort zu bemühen.

Ein neues Gelände wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt gefunden. Um diese Anlage bauen zu können, musste aus finanztechnischen Gründen eine Trennung der Tennisabteilung vom Hauptverein vorgenommen werden. Der Name Helene aber blieb auch im neuen TC Helene erhalten. Mit der neu gebauten Anlage an der Seumannstraße ist man gewissermassen wieder zu den Ursprüngen zurückgekehrt, denn diese befindet sich auf altem Zeche-Helene-Gelände. 

Die 90er:

1991 wurde zum ersten Mal eine Frau Vorsitzende des TC Helene: Marion Klein. Reparaturarbeiten im Clubhaus waren ein ständiges Thema. Die Kassenlage ließ Ausgaben nur in geringem Umfang zu. Notwendige Mitgliederwerbung fand durch Pressearbeit, Werbeaktionen und Vereinsfeste mit Gästen statt.

1992 wurde die Vereinszeitung SetPoint als Ersatz für die Mitgliederrundschreiben aus der Taufe gehoben. Mit dieser Vereinsgazette soll allen Clubmitgliedern, Inserenten und Tennisinteressierten ein wichtiges Informationsangebot über das Vereinsleben des TC Helene gegeben werden.

Aufgrund der Bemühungen um Mitgliederzuwachs fasste der Vorstand (übrigens als erster Tennisclub in Essen!) einen Entschluss: Die Aufnahmegebühr, die als eine wesentliche Eintrittsbarriere identifiziert wurde, wird nicht mehr erhoben. Über die Mehreinnahmen aus den Mitgliederbeiträgen hinaus konnte auch das Spendenaufkommen aus dem Kreis der Mitglieder beträchtlich gesteigert werden. 

Die 2000er:

Der erste Helene-Cup fand 2004 statt. Unter der Schirmherrschaft des DTB Ehrenpräsidenten Dr. Claus Stauder wurde dieser Pokal für Tennisvereine der Bezirke 2 und 5 im TVN sowie des Ruhrbezirks im WTV ausgeschrieben. Das alte Logo wurde durch ein neues, moderneres Logo ersetzt. In dieser Saison gab es erstmals auch einen Internetauftritt des Vereins.

Das Vereinsjubiläum, 75 Jahre Tennisclub Helene, wurde 2007 mit einer großen Menge an Attraktionen und viel Prominenz gefeiert. 

2010 - heute: